Dienstag, 22. Januar 2008

Spielbericht, Samstag 19.01.2008 (Hanna Grasser Charity Turnier)


Spielbericht zum Charity-Turnier, 19.01.2008 oder "Revance gegen Black Horse"


Tor: Tino
Abwehr: Philip, Flo, Max
Sturm: Olles, Madre, Philipp.

(1) Gegner: Frutti
Ergebnis: 0:1

(2) Gegner: ATSV
Ergebnis: 2:1
Tore: Philipp, Flo

(3) Gegner: Torpedo Drac
Ergebnis: 1:1
Tor: Philipp

(4) Gegner: Black Horse
Ergebnis: 4:0
Tore: Olles (2), Max, Madre

(5) Gegner: Rudolfskai
Ergebnis: 0:0 (1:2 im Siebenmeterschießen)

Ausgangssituation: Ein paar Fersen waren nach dem verdienten Sieg im Meisterschafts-Grunddurchgang so motiviert, dass sie das Charity-Turnier zur Gelegenheit nutzten, weiter an ihrer Technik zu feilen und einen ordentlichen Muskelkater auszufassen.
Der Großteil zog es jedoch vor, auch an diesem Wochenende diversen Ersatzbeschäftigungen (Schispringen!, Heimfahren!!, Arbeiten!!!) nachzugehen.

Bericht Frutti:
09:18 Uhr war für einige bei weitem zu früh als Spielbeginn angesetzt, und so konnten die Frutten trotz vielfacher Umbesetzung mit der alten Taktik punkten: ein frühes Tor schießen, sich hinten reinstellen und auf Konterchancen lauern. Ein mißlungenes Doppelpassspiel zwischen Flo und Olles bringt die Entscheidung.
In diesem Spiel kam weder der letzte Pass noch standen wir in der Verteidigung nahe genug am Mann bzw. an den Frauen (denn die Frutten hatten gleich zwei davon aufgestellt); und mit Ausnahme von Madre und Philip fehlte uns auch die Aggressivität.
Fazit: Schwach gespielt, verdient verloren.

Bericht ATSV:
Auch in diesem Spiel gerieten wir nach ein paar Minuten in Rückstand: nach einem Abspielfehler im Mittelfeld attackierte Philipp an der Strafraumgrenze zögerlich und fälschte beim Abwehrversuch den Ball unhaltbar für Tino ab.
Mit Kampf und Einsatz fanden war jedoch ins Spiel und erzwangen unser Glück: Philipp mit einem abgefälschten Eckball von links zum1:1 und Flo von halbrechts nach Vorlage von Max zum 2:1 in der letzten Minute. Die Pässe kamen auch in diesem Spiel sehr ungenau; im Stellungsspiel hatten wir unsere liebe Not und ermöglichten immer wieder unnötige Überzahlsituationen für die Gegner.
Fazit: Besser gekämpft, einen Arbeitssieg errungen.

Bericht Torpedo Drac:
Das Spiel begann gleich mit einem Paukenschlag: mit einem sehenswerten Solo tankte sich Philipp durch die halbe Drac-Mannschaft und schoss aus halbrechter Position ein – ein Tor der Marke "sehenswert".
Dann wars aber auch schon ziemlich vorbei mit einem konstruktiven Spielaufbau (allerdings ist anzumerken, dass Drac mit 12 Spielern angetreten war, und wir ab dem dritten Spiel nur noch einen Wechsler hatten); Tropedo Drac drängte, versuchten zu mauern und bettelten speziell nach dem verdienten Ausgleich durch Manfred inständig nach weiteren Toren: zum Glück hatten wir einen auch in diesem Spiel glänzend disponierten Tino im Tor, der sich mehrfach gegen Chancentod Rafi und Co auszeichnen konnte.
Fazit: Gut begonnen, stark nachgelassen; ein glücklicher Punkt.

Bericht Black Horse:
Zu dieser Partie kann man nur sagen – da hat alles gepasst; optimale Chancenauswertung, ein gefälliges Spiel, mit schnellen Spielzügen, ohne Schnörkel und effektiv und außerdem mit einer soliden Abwehrleistung.
Im Gegensatz zu den bisherigen Partien fehlte Black Horse diesmal der Biss; keine Aggresivität in den Zweikämpfen, und der frühe Führungstreffer von Olles war eigentlich Spiel entscheidend: ein Tausendguldenschuss von der Mittelauflage ins linke Kreuzeck (wie ausgemessen) – Marke "Antonin Panenka"; dass man es auch anders machen kann, zeigte Olles mit dem 2:0: ein Tanz durch die halbe Black Horse-Mannschaft von der Mittelauflage; zur Draufgabe folgten noch Tor 3 durch Max nach schnell vorgetragenem Konter und Zuspiel durch Madre, und den Schlusspunkt setzte Madre mit einem Schuss ins kurze Eck aus 10m.
Fazit: Die perfekte Revanche für Cup und Meisterschaft.

Bericht Rudolfskai:
In einem Spiel, in dem es lediglich um Platz 5 ging versuchte Rundolfkai gleich am Anfang sein Glück – Solo von Gerhard Scheidler von der Mittellinie, er scheiterte jedoch knapp. Dann übernahmen wir die Kontrolle und spielten ein paar schöne Chancen heraus. Allein es fehlte das nötige Glück, und der extra fürs Turnier eingekaufte Ersatzgoalie zeichnete sich mit guten Reflexen aus.
Rudolfskai kam zu ein paar eher harmlosen Chancen und konnte sich schließlich ins Siebenmeterschießen retten: Dort konnte sich von uns lediglich Flo auszeichnen; Max und Philipp schossen den Goalie an, Olles verfehlte das Tor und Madre traf nur die Querlatte; Fotsch verwandelte schließlich den 6. Siebenmeter, nachdem auch Tino (allerdings am klarsten von allen) gescheitert war.
Fazit: Im Spiel dominiert, am Goalie gescheitert; im Siebenmeterschießen ging's eigentlich um nichts mehr.

Am Rande erwähnt: Das Turnier hat im übrigen gezeigt, dass die Fersen Spiele eher über die Spieldauer entscheiden; 12 Minuten Spielzeit rein psychologisch gesehen ist nicht so ganz unser Ding...

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