Montag, 15. Dezember 2008

Spielbericht, Samstag 13.12.2008

Spielbericht, Meisterschaft Samstag 13.12.2008

Tor: Tino
Abwehr: Flo, Philipp, Philip, Richie
Sturm: Alex, Christoph, Madre, Olles

(1) Gegner: Dynamo Viola
Ergebnis: 10:0
Tor: Alex (3), Olles (2), Philipp (2), Christoph, Madre, Richie

(2) Cup: Gegner: Löwen
Ergebnis: 4:0
Tor: Christoph, Madre, Olles, Richie

Ausgangssituation:Unsere Verletztenliste ist um einen Namen länger, denn der Lange musste in dieser Saison nach krankheits- und urlaubsbedingten nun auch einen verletzungsbedingten Ausfall verkraften hatte. Fit meldete sich jedoch Richie und überraschenderweise Alex, nachdem der Weltcup in Liberec abgesagt worden war.

Bericht Rössl
Die Burschen nahmen es nicht so genau mit der Pünktlichkeit, denn um 09:30 waren gerade mal zwei Dynamospieler auf dem Platz, und erst 5 Minuten später, als man zumindest über drei Feldspieler und einen (Ersatz)goalie zur Verfügung hatte, gings dann wirklich los.
Es dauerte auch nicht lange, da besorgte Alex aus der ersten flüssig heraus gespielten Aktion das 1:0; in den nächsten paar Minuten vernebelte er jedoch gleich vier 100%ige, davon zweimal an die Stange (dafür gabs nach dem Spiel eine Runde Radler – Prost!).
Der Torreigen begann dann aber mit dem 2:0 durch Richie aus der Distanz, dann das 3:0 durch Madre, der sich im Infight gegen zwei Dynamospieler durchsetzte, dann trugen sich auch Olles, Christoph und Philipp zum Teil gleich mehrfach in die Torliste ein. Sehenswert: Das 6:0 Kopfballeinlage in Hrubeschmanier durch Alex nach perfektem Aufspiel von Olles; und nach 16 Minuten stand's ) 9:0.
Danach war Dynamo komplett, und uns gelang in der Folge nur noch der Abschluss durch Philipp; unser kürzestes Spiel bisher mit einer Spieldauer von nur 23 Minuten…

Fazit: Ein schwacher Gegner, der zu weit vom Gegner wegstand, wenig fürs Spiel tat, schleißig attackierte und zum Tore schließen einlud.

Bericht Justiz:
Didi Emich & Co. und hatten ihr Spiel einzig und allein darauf ausgerichtet, den Ball hinten gut zu kontrollieren und möglichst wenig Tore zuzulassen. Dementsprechend schwer taten wir uns am Anfang; noch dazu, weil wir zumeist durch die Mitte kamen. Mit der ersten Chance fällt das 1:0: Olles erkämpfte sich den Ball an der Strafraumgrenze – Doppelpass mit Alex und der Ball zappelte im Netz.
Trotzdem gings weiter zäh her, und die Löwen versuchten die Räume dicht zu machen – dann spielte Christoph Madre ideal an, der jedoch von Emich im Strafreaum gescheckt wurde und auf dem Goalie zu liegen kam. Den fälligen Siebenmeter verwandelte Richie sicher. Wenige Minuten später: Freistoßsituation – Philip spielte den ungedeckten Madre ideal an, und der versenkte den Ball aus halblinker Position im rechten Kreuzeck. Den Schlusspunkt in dieser Partie setzte Christoph: Er erkämpfte sich in der gegnerischen Hälfte den Ball gegen Didi Emich, Pass zu Madre, der den Ball beim Aufspielen glücklich an einem Abwehrspieler vorbeischwindelte, und Christoph ließ dem Goalie keine Chance.

Fazit: Die Variante mit Richie als Ankurbler in der Abwehr bewährte sich gut. Zwei sichere Siege – gut fürs Torverhältnis…

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Spielbericht, Samstag 06.12.2008

Spielbericht, Cup und Meisterschaft Samstag 06.12.2008

Tor: Tino
Abwehr: Flo, Philipp, Philip, Roli
Sturm: Christoph, Gernot Madre, Olles

(1) Gegner: Rössl
Ergebnis: 1:1
Tor: Olles

(2) Cup: Gegner: Justiz
Ergebnis: 1:0
Tor: Olles

Ausgangssituation: Vor dem heutigen Tag galt vor allem: Verlieren verboten, und nachdem Roli die Hiobsbotschaft verkündet hatte, dass er bis Jahresende ausfallen würde, mussten wir hoffen, dass der Fersenbeton diese Bewährungsprobe überstehen würde. Zu allem Überfluss war auch Harry erkältet, aber auch Olles und der Lange kämpften mit verstopfter Nase und brennenden Lungen.

Bericht Rössl
Ein Unentschieden war vor Matchbeginn wohl das Wunschresultat für uns, denn mit zwei Kranken in der Truppe konnte man nur tiefstapeln; zum Glück hatte Philipp mit Gernot eine Entlastung für den Sturm aktivieren können.
Rössl machte jedoch keineswegs das druckvolle Spiel, denn Oliver Jarau zog nicht wie gewohnt das Spiel der Rössler von hinten auf. So hatten wir die ersten Chancen, und eine Unachtsamkeit bei Rössl brachte das 1:0. Abstoß von unserem Tor, Phillipp spielte einen weiten Pass auf Olles, der alleinstehend gegen Messi MIT DEM RECHTEN FUSS traf. Nur ein paar Minuten später hatte Christoph abermals mit einer 1:1-Situation das vorentscheidende 2:0 auf dem Fuß. Schockierend ein Siebenmeter, der von einem noch nicht wirklich wachen Schiri Didi nach vermeintlichen Foul vom Langen an Stix!! verhängt wurde; zum Glück für Tino schoss Oliver Pink am Tor vorbei.
Dann zog Rössl das Spiel stärker an sich und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch und, Rössl konnte gleichziehen: Einen perfekt vorgetragenen Konter schloss Stix perfekt ab, und kam aus Standardsituationen zu zwei weiteren guten Möglichkeiten, die Tino glänzend parierte.
Am Ende hätte fast der Sieg für uns herausgeschaut: Einen Querschläger von Olles brachte Madre nicht im Tor unter, und Gernot konnte in der letzten Minute ein sehenswertes Solo nicht perfekt abschließen.

Fazit: Am Ende ein Unentschieden, das verdient war, auch wenn wir dem Sieg näher waren als Rössl.

Bericht Justiz:
Da Flo nach dem ersten Spiel arbeiten musste, gings gegen Justiz richtig zur Sache: Hier musste irgendwie ein Sieg her; und gerade davor hatten Kurtl & Co den Hallenzauberern ordentlich die Schneid abgekauft.
Gegen Justiz standen wir hinten sehr dicht, und ließen die beiden Stürmer kaum zur Geltung kommen; im Gegenzug waren wir jedoch meist brandgefährlich , und abermals konnte sich Olles auszeichnen: bei einem schnell vorgetragenen Konter von Philip angespielt, netzte er in bewährter Manier aus unmöglichem Winkel von links hoch ins lange Eck ein - keine Chance für den Goalie.
Justitz kam in der Folge zwar zu ein paar guten Chancen, fand jedoch stets in Tino seinen Meister. Im Gegenzug waren wir im Konterspiel brandgefährlich, scheiterten aber am gegnerischen Goalie oder am eigenen Unvermögen: Madre nach Stanglpass von Philipp, Madre und Philipp in 1:1-Situationen; da hätten locker noch 2-3 Tore fallen müssen. Justiz konnte am Schluss nur noch wenig dagegen halten.

Fazit: Ein verdienter Einzug ins Cuphalbfinale, trotz den Fehlens von Alex und Roli ein starkes Spiel mit vielen Möglichkeiten aber leider zu wenig Toren.

Montag, 8. Dezember 2008

Spielbericht, Samstag 29.11.2008

Spielbericht, Meisterschaft Samstag 29.11.2008

Tor: Tino
Abwehr: Flo, Langer, Philipp, Philip
Sturm: Christoph, Harry, Madre

(1) Gegner: Dream Team
Ergebnis: 4:0
Tore: Christoph, Madre, Philip, Philipp

Ausgangssituation: Dreamteam, Cupsieger in der letzten Saison ist als Gegner nie zu unterschätzen, insbesondere, wenn Stürmer Kreil als "Knipser" in den Reihen steht. Unsere Verletztenliste wird nicht kleiner: Die Verletzungen von Roli (Aduktorenzerrung) und Chief (Bänderverletzung im Sprunggelenk) stellten sich als langwieriger heraus.

Bericht Dream Team:
Unser Motto für das Spiel lautete, "über den Kampf zum Sieg zu kommen", und die Tatsache, das Robert Pirker bei Dream Team das Tor hütete, sollte sich nicht unbedingt als Nachteil für uns entpuppen. Wir standen von Beginn an gut am Mann und hatten das Glück, dass Philipp gleich nach 5 Minuten eine Eckballvorlage vom Langen perfekt nutzte: ein wuchtiger Schuß ins Kreuzeck, und da gabs nichts zu halten für Oldboy Pirker.
Nach dem 1:0 kam Dreamteam zu ein paar richtig guten Chancen: einmal rettete Tino gegen den allein heranstürmenden Kiebler, und er glänzte auch bei einem verdeckten Schuss von Kreil nach einer Ecke.
Entscheidend war jedoch das 2:0. Aggressives Vorchecking durch Christoph, der sich den Ball erkämpfte und den viel zu weit im Feld stehenden Goalie überhob - Marke sehenswert. Von diesem Zeitpunkt an kontrollierten wir das Spiel nach Belieben, spielten eine Reihe von sehenswerten Chancen heraus. Das 3:0 (Madre - ein "Roller", nachdem Priker den ersten Schussversuch nicht festhalten konnte) und ein wunderschön herausgespieltes Tor zum 4:0 durch Philip (sein ALLERERSTES TOR in der USI-MEISTERSCHAFT) waren die logische Folge.

Fazit: Wir hätten gut und gerne noch 3-4 Tore schießen können. Ein verdienter Sieg, auch wenn der Fersenbeton hinten ein bisserl bröckelte; allzu exzessiver Christkindlmarktbesuch einzelner Spieler machte sich in Sachen Spritzigkeit bemerkbar.

Montag, 24. November 2008

Spielbericht, Samstag 22.11.2008

Spielbericht, Meisterschaft Samstag 22.11.2008

Tor: Tino
Abwehr: Flo, Philipp, Philip, Roli
Sturm: Alex, Christoph, Madre, Olles

(1) Gegner: Justiz
Ergebnis: 4:0
Tor: Alex, Christoph, Philipp, Roli

(2) Gegner: Rudolfskai Hotspurs
Ergebnis: 2:0
Tore: Alex (2)

(3) Gegner: Frutti
Ergebnis: 3:0
Tore: Alex, Christoph, Olles

Ausgangssituation: Eine Mannschaft mit einem so großen Kader wie die Fersen kann sich ja jede Woche ein paar Ausfälle leisten - meint man zumindest. Wir können es uns sogar leisten, den Langen mit Sigi nach Hamburg zum Musicalschauen abzukommandieren. Aber die Liste unserer Ausfälle stimmt schon ein bisserl bedenklich: Harry mit einem blauen Fuß vom letzten Samstag, Chief (im Freitagkurs umgeknickt), Richie mit Dauerproblemen im Kreuz; Roli und Alex mit Leistenproblemen - gehören wir bald zum alten Eisen? Von den Ergebnissen her nicht!

Bericht Justiz:
Gegen Justiz erwischten wir diesmal einen Traumstart: der Justiz-Goalie konnte einen platzierten Schuss von Olles nicht halten und Roli staubte ab; ähnlich glücklich fiel das 2:0 (5. Minute), weil der Goalie bei einem Steilpass von Christoph auf Alex um den Tick zu spät aus dem Tor rauskam und Alex den Ball noch ins Tor spitzeln konnte.
Mit diesem Polster konnten wir abwartend aus einer gesicherten Abwehr spielen. Da wir die Räume dicht machten, konnte sich Justiz überhaupt nicht entfalten und kam lediglich zu 2-3 Standardsituationen. Schnelle Konter in Fersenmanier brachten die Entscheidung. Beim 3:0 zog Olles auf der rechten Seite den Konter an und bediente den über das gesamte Spielfeld stürmenden Philipp optimal; sehenswert das 4:0, bei dem Chrisoph mit einem Solo die halbe Justizmannschaft inklusive Tormann umkurfte und aus halbrechter Position traf.

Fazit: Die beste Saisonleistung bisher. Kurtl, Hubinger und Co. waren praktisch während des ganzen Spiels abgemeldet. Wermutstropfen: Roli musste mit einer Leistenzerrung nach der 10. Minute vom Platz.

Bericht Rudolfskai:
Die Devise für das Spiel lautete, Gerhard nicht zur Entfaltung kommen zu lassen und geduldig auf unsere Chancen zu warten. Roli fehlte uns im Spielaufbau, und der zug nach vorne wollte sich nicht gleich einstellen. Rudolfskai (mit 3!! Wechslern) spielte bemerkenswert offensiv, sodass ich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten entwickelte.
Den Ausschlag im Spiel gab die Kombination Olles und Alex: nach einer Standardsituation rutschte Olles zwar aus, brachte im Fallen jedoch den Pass auf Alex an, der den Ball mit einem scharfen Schuss von halbrechts im langen Eck unterbrachte. Danach war Rudolfskai 2-3 mal gefährlich und dem Augleich fast so nahe wie wir dem 2:0; die zwingenderen Cahncen hatten jedoch wir: Olles setzte nach einem Bilderbuchkonter eine100%ige Chance alleinstehend aus 3 Metern nur auf die Stange. Die Entscheidung schließlich durch Alex: Einen platzierten Schuss von Ollex konnte Hannes nur wegfausten, und Alex staubte trocken ab.

Fazit: Rudolfskai hätte mit Glück das eine oder andere Tor machen können; die Burschen haben brav mitgespielt und dennoch klar verloren.

Bericht Frutti:
Frutti war nominell recht gut aufgestellt, und Tom Lindenau präsentierte sich mit Drang nach vorne, aber im Spiel kauften wir Ihnen relativ schnell die Schneid ab; den spielstarken Tom klopfte Olles ein paar mal ab, und wir hatten das Spiel immer unter Kontrolle.
Schiri Gerhard Pöttler diesmal mit einer sehr guten Leistung - er sah jedes noch so kleine Foul, ohne, dass er das Spiel dabei zerpfiff. Das Spiel der Frutten kam und diesmal sehr entgegen, und wir konnten eine schöne Aktion nach der anderen herausspielen. Sehenswert das 1:0 - Olliver nach schnell vorgetragenem Angriff und Zuckerpass von Philipp; das 2:0 durch Alex aus ahlbrechter Position; akrobatisch das 3:0 von Christoph nach einem abgewehrten Schuss von Alex kam es zu einem Gestocher an der Strafraumgrenze; Christoph schaffte quasi aus dem Spagat eine Drehung und traf zentral ins Tor.
Mit dem 3:0 waren die Frutten gut bedient, denn Chancen gab es genug, allein der letzte Pass kam nicht immer genau; ein Highlight: das vermeintliche 4:0 durch Philipp, der den Ball mit der Hand im Tor versenkt; Schiri Pöttler verstand da keinen Spaß und schickte ihn mit einer blauen Karte auf die Bank.

Fazit: Viele Chancen, drei Tore, eine blaue Karte.

Dienstag, 18. November 2008

Spielbericht, Samstag 15.11.2008

Spielbericht, Meisterschaft Samstag 15.11.2008

Tor: Chief
Abwehr: Philipp, Philip, Roli
Sturm: Christoph, Harry Madre, Richie

(1) Gegner: Schachtjar
Ergebnis: 1:1
Tor: Philipp

(2) Gegner: Hallenzauberer
Ergebnis: 0:0

Ausgangssituation: Dass man sich im Urlaub nicht unbeding erholen muss, hatte der Lange in dieser Woche bestätigt; denn auch die zweite Runde im Hallencup fand ohne ihn statt; und Tino prolongierte seine Bronchitis: man kann nur hoffen, dass er nicht wie Gianluigi Buffon Gefallen am Zuschauen findet. Chief scheint unterdessen seinen zweiten Frühling zwischen den Torpfosten zu erleben. Das Fehlen von Olles schmerzte zusätzlich: denn nun hatten wir keinen echten Sturmtank in unseren Reihen.

Bericht Schachtjar:
Schlii & Co. hatten aus dem Lehrspiel von letzter Woche gelernt; Schachtjar spielte hinten wesentlich konzentrierter, und bei uns wollte der Schwung aus dem Cupspiel diesmal nicht aufkommen.
Ohne die Achse Roli - Olles neutralsierten sich beide Mannschaften im Mittelfeld; wir gewannen zwar viele Zweikämpfe, verspielten die gewonnenen Bälle aber gleich wieder durch schlampiges Zuspiel. Die erste nennenswerte Chance ließ 10 Minuten auf sich warten - steiler Pass von Philipp auf Madre und der scheiterte im Duell gegen Didi nur knapp.
Im Spielaufbau agierten wir zu schwerfällig und ließen uns umgekehrt zu weit herausziehen, attackierten nicht konsequent genug und hatten im Spiel nach vorne selbst letztlich zu wenig Platz. Unglücklich fiel das 0:1: Rückpass von Roli auf Chief, der schlug den Ball nicht beherzt genug weg und kassierte prompt ein Schlenzertor Marke Unnötig.
Dann aber zeigten wir Moral und warfen alles nach vorne: Kein Attackieren mehr ab der Mittellinie sondern nach bewährten Hoffenheim-Rezept weit in der gegnerischen Hälfte, und auch Chief stürmte mit. Nach einigen guten Chancen lag der Ausgleich in der Luft und fiel nach einer herrlichen Kombination über Roli - schickte Madre rechts auf die Reise, und der bedient Philipp ideal in der Mitte. Mit Glück (Lattenschuss von Chief) rettete Schachtjar das Unentschieden über die Zeit.

Fazit: Schade, wir haben am Anfang nicht aggressiv genug gespielt, aber Moral bewiesen und den Rückstand aufgeholt; ein Sieg wäre drinnen gewesen.

Bericht Hallenzauberer:
Die Mannen um Adriano präsentierte sich technisch sicher stärker als wir, und wir hatten bereits ein anstrengendes erstes Spiel in den Beinen. So wurde die Partie zu einer Rasenschachpartie, in der sich beide Mannschaften neutralisierten. In einer hart aber fair geführten Partie mussten beide Seiten ein enormes Laufpensum erledigien, ohne dass nennenswerte Chancen rausgeschaut haben.
Letztlich hatten wir ein leichtes spielerisches Übergewicht, da die Hallenzauberer nur durch 2-3 Weitschüsse gefährlich wurden; das Fersenbollwerk in der Abwehr hielt; leider blieben die paar herausgespielten Chancen ungenutzt.

Fazit: Auch hier wäre ein Sieg möglich gewesen, aber man kann nicht von verlorenen Punkten sprechen. Uns fehlte heute ein williger Vollstrecker, der aus den 3 Chancen zumindest ein Tor gemacht hätte.

Montag, 17. November 2008

Spielbericht, Samstag 07.11.2008

Spielbericht, Cup und Meisterschaft Samstag 07.11.2008

Tor: Chief
Abwehr: Flo, Philipp, Philip, Roli
Sturm: Christoph, Madre, Olles, Richie

(1) Cup: Gegner: Schachtjar
Ergebnis: 4:1
Tore: Olles (2), Roli, Richie

(2) Gegner: Black Horse
Ergebnis: 0:0

Ausgangssituation: Nach dem Testspiel gegen Frutti in der Vorwoche waren wir guter Dinge, da wir Teresa, Tom & Co. ganz klar im Griff hatten; allein Tino, der im Vorbereitungsspiel schon nicht ganz fit war, fiel und endgültig aus, fand aber mit Chief einen würdigen Ersatz (ohne dass hier die Leiberfrage aufgeworfen werden soll). Der Lange war wie immer zu dieser Jahreszeit zu einer ausgedehnten Reise (diesmal Madagaska) aufgebrochen, und Alex hielt uns aus der Ferne die Daumen.

Bericht Schachtjar
Wie immer in einem Spiel gegen Schachtjar, war auch diesmal klar: wer das erste Tor schießt, würde wohl als Sieger vom Platz gehen.
Nach ein paar Minuten Abtasten zweier gleichwertiger Mannschaften setzte Riche jedoch den ersten Glanzpunkt im Match - nach idealem steilen Zuspiel von Roli ließ er sich nicht lange bitten und netzte unhaltbar für Didi zum 1:0 ein. Danach drängte Traube auf den Ausgleich - lief sich jedoch stets in unserer Abwehr fest, und aus im Konter gelang der nächste Streich: nach einem Solosprint auf der rechten Seite flankte Philipp ideal auf Olles, der nahm den Ball direkt und versenkte ihn im Stile eines Goalgetters ins Kreuzeck- 2:0.
Postwendend fiel der Anschlusstreffer, aber wir kontrolierten das Spiel und kamen zu einer Reihe weiterer guter Chancen: So tankte sich Roli in der Mitte durch, Didi konnte seinen Schuss nur wegfausten, und Roli verwertete den Abpraller aus halbrechter Position. Das 4:1 (abermals durch Olles, nach eher glücklichem Zuspiel - ein Roller von Philipp) brachte die entgültige Entscheidung.

Fazit: Eine taktische Meisterleistung. Dem Gegner wurde kein Raum gelassen, und die eigenen Chancen wurden eiskalt genutzt. Ein Detail am Rande: Alle Tore fielen durch Spielzüge über rechts.

Bericht Black Horse:
Im Gegensatz zum vorsichtigen Abtasten gegen Schachtjar gelang uns gleich ein fulminater Start, und Christoph hätte das Spiel gleich in den ersten paar Minuten zu unseren Gunsten drechen können - aber er scheiterte nach 2maligen idealen Zuspiel von Madre; die Jung-Rössler wirkten in den ersten Minuten wie paralysiert.
Dann aber organisierten Sie einen dichten Abwehrriegel, gegen den wir die restliche Spielzeit anliefen. Um das Tor sauber zu halten setzten die Burschen alle fairen und unfairen Mittel ein: halten, stoßen, rempeln - und wir waren nicht in der Lage, ihnen das entscheidende Tor zu machen. Während sich das Spiel zur Gänze (Black Horse hatte im gesamten Spiel eine einzige Konterchance) in der gegnerischen Hälfte abspielte, d.h. unsere Abwehrreihen dicht hielten, gelang vorne rein gar nichts. Im Stile einer Volksschulmannschaft wurde der Ball überall hingedroschen, nur nicht ins Tor.

Fazit: Die Kopie des Meisterschaftsspiels vom letzten Jahr; hinten hui, vorne pfui; zwei verlorene Punkte, die wirklich weh taten... wir ließen ca. 20 Chancen ungenutzt.

Montag, 28. Januar 2008

Spielbericht, Samstag 26.01.2008 (A-Finale)

Spielbericht zum Finale, 26.01.2008

Tor: Tino
Abwehr: Philipp, Philip, Langer, Chief
Sturm: Olles, Madre, Roli, Harry

(1) Gegner: Bermuda
Ergebnis: 1:1
Tor: Roli

(2) Gegner: Schachtjar Traubensk
Ergebnis: 3:2
Tore: Olles (3)

(3) Gegner: Rössl
Ergebnis: 3:2
Tore: Philipp, Madre, Chief

Ausgangssituation: Der Sieg im Grunddurchgang bedeutete einen Punkt Vorsprung auf Rössl – also eine Art psychologischer "Polster" oder zumindest das Gefühl (falls Rössl und wir die beiden vorherigen Partien gewinnen würden), im Endspiel die besseren Karten in der Hand zu haben.
Nachdem bei uns im Vorhinein ausbaldowerte Taktik noch nie gefruchtet hat wurde als Ziel der dritte Platz (ein Leiberl + Mittagessen im Stiegl-Bräustüberl) angepeilt – letztendlich sollte eh alles ganz anders ablaufen.

Bericht Bermuda:
Die Bermudas hatten im Finale wohl zum ersten Mal eine komplette zweite Garnitur aufgeboten – normalerweise saßen bei den Sportlern nie mehr als zwei Wechlser auf der Bank. Und die Bermudas begannen gleich enorm bissig – mit aggressiven Vorchecking; Angriffe konnten sich hüben wie drüben nicht entfalten, weil auch wir zunächst hinten gut standen.
Mit der ersten herausgespielten Chance gingen wir in Führung: Philipp mit einem weiten Pass auf Olles, der Roli aus linker Position mit einem Stanglpass bedient – keine Chance für den Bermudatormann – 1:0. Dann wars aber auch schon vorbei mit unserer Herrlichkeit – aus unserem Spielfluss wurde ein Rinnsal; unser Spielaufbau war schwerfällig und viel zu langsam, während die Bermudas einen Gang zulegten und das Kommando übernahmen und von Patzern in unserem Stellungsspiel profitierten.
Bei guten Chancen aus Standardsituationen und Schüssen aus der zweiten Reihe zeigte Tino einige sehr gute Reflexe und bewahrte uns vor dem Ausgleich; die flinken Stürmer der Bermudas wirbelten uns gehörig durcheinander. Im Gegenzug kamen wir zu zwei Riesenchancen: Olivers Schuss nach Vorlage von Roli, kann der Goalie mit Müh und Not an das linke Lattenkreuz lenken; ein anderes Mal scheiterten Harry und Roli allein gegen den Goalie.
Die Strafe folgte prompt: In der vorletzten Minute gelang den Bermudas der Ausgleich – nicht unverdient – aber bitter für uns, weil wir damit zwei Punkte abgaben.

Fazit: Mit dem Unentschieden ist noch nichts verloren...

Bericht Schachtjar:
Nach dem wenig zufrieden stellenden Spiel gegen Bermuda stellten wir unsere Taktik um: das Spiel über die Außenbahnen auf die schnellen Flügelflitzer Olles und Roli sollte die Abwehr der Gegner in Verlegenheit bringen.
Der Auftakt nach Maß gelang: Weiter Abschlag auf Roli, der den Ball zu Olles weiterlaufen ließ, und der zieht von links aus spitzem Winkel ab – 1:0. In der Folge setzten wir uns in der Schachtjar-Hälfte fest und kamen zu weiteren Chancen – eine logische Folge: das 2:0 durch Olles, nach Doppelpassspiel mit Harry. Weitere 100er Chancen folgten im Takt weniger Minuten; zuerst konnte Madre zweimal den Ball nicht im Tor unterbringen, dann scheiterten auch Roli und der Lange.
Danach folgten ein paar "schwache" Minuten der Unachtsamkeit, in der wir Schlii und Co quasi zum Toreschießen einluden – was prompt innerhalb von Minuten zunächst zum Anschlusstreffer führte; dann kassierte auch noch Philipp eine blaue Karte (für den Doppler bedanken wir uns jetzt schon!!), und Schachtjar nutzte die Überzahlsitzation zum Ausgleich.
In diesem entscheidenden Augenblick hätte das Spiel kippen können; aber nur zwei Minuten nach dem Ausgleich erkämpfte sich Madre den Ball an der Mittelauflage, spielte den Ball halbhoch weiter auf Olles, und der versenkte mit einem Knaller den Ball aus spitzem Winkel – quasi von der Touroutlinie ins Tor – unhaltbar für Didi.

Fazit: Das Spiel hätten wir viel klarer gewinnen müssen; weil wir das Spiel über weite Strecken dominierten, aber an unserer Chancenauswertung fast verzweifelten (insbesondere die Fans und der Präsident auf der Tribüne); mit einem Hattrick hat Olles dem Spiel seinen Stempel aufgedrückt.

Bericht Rössl:
Nach dem Sieg über Traube war uns der zweite Platz sicher, d.h. alles andere als eine Niederlage gegen Aichner & Co war schon eine Draufgabe: Der Weg zum Meistertitel konnte nur über einen Sieg gegen Rössl führen, da Rössl die Traube und Bermuda geschlagen hatte. Wir würden also mit der gleichen Taktik wie gegen Traube spielen, mit einer Sonderbewachung für Alex Aichner durch den Langen.
Und Rössl ließ uns von Beginn an relativ viel Raum, sodass der Lange!! über die Außenbahn schon in der zweiten Minute zur ersten Chance kam. Sehenswert das 1:0, als Philipp Messi gleich mal den Ball durch die Beine schob – "gurkt" (oder "tunnelt", wie es unsere nördlichen Nachbarn so schön ausdrücken); perfekt herausgespielt auch das 2:0 als Olles Madre allein vor dem Tor ideal auflegt, und der mit zittrigen Knien einschoss. Maßgeblich am 3:0 beteiligt war wieder Philipp, der sich trotz zum Teil unfairer Attacken durch die Rössl-Abwehr ackerte; zwar blieb ihm der Abschluss versagt, den erledigte jedoch der Chief höchstpersönlich…
Wie schwebten im 7. Fußballhimmel – für ca. 20 Sekunden; denn unmittelbar nach dem Anstoß preschte Rössl vor und Alex Aichner vollstreckte eiskalt – 1:3; zwei Minuten später folgte das 2:3 – kraftmäßig paniert drohte unser Titeltraum zu platzen.
Aber wir mobilisierten noch einmal die letzten Kräfte gegen eine am Ende des Spiels drängende Rössl-Mannschaft, hatten durch Madre noch einmal die Großchance auf das 4:2, brachten den Sieg jedoch verdient über die Distanz.

Fazit: Kämpferisch unsere beste Partie gegen die mit Haken und Ösen kämpfenden Rössl-Spieler; tolle Emotionen, viele Fouls, zu wenig blaue Karten (denn insbesondere der Bandencheck gegen Roli war schwer blauverdächtig), schöne Tore, Jubel und Tränen der Freude – Fußball eben…

Am Rande erwähnt:
Auch in der nächsten Saison werden wir uns maximal das B-Finale als Saisonziel stecken; denn im Tiefstapeln scheint unsere Stärke zu liegen.
Schade, dass der Nordische Beauftragte an diesem denkwürdigen Tag in Seefeld verweilte – somit fanden die Fersen aber erstmals Erwähnung im Fernsehen – schönen Dank für den Live-Gruß beim Interview.
Ein spezielles Dankeschön an die Fans, die in den Wintermonaten Zeit, Geduld, Backkünste und Begeisterung aufbringen: Schön, dass Ihr dabei wart.